Unterbrechungen….

immer diese Unterbrechungen. Eigentliches Ziel des Tages war ja körperliche Arbeit. Sand transportieren, Auffahrt mauern. Nun ja. Im Garten musste ich dann erst mal das Arbeitszeug beiseite stellen und die Kamera holen.

 

Die nächsten beiden Bilder sind für einen besonderen Menschen. 😉

 

Selbst beim Mauern später wurden wir durch eine üble Regenhusche überrascht. Aber immerhin im Anschluss auch damit entschädigt:

Diese dunkle Regenfront ist tatsächlich so düster gewesen. Und entsprechend wasserreich… -.-

Beute…

war dieses Getier hier auf dem Bild. Erst die Beute der Katze meiner Eltern, dann nach Rettung meine Fotobeute. *g*
Wie man sieht, ist der kleine Racker der Meinung, immer noch eine große Klappe riskieren zu können. Wir haben ihn im Anschluss dann auf der Wiese wieder ausgesetzt.

Danach musste, wenn die Kamera schon mal vorgeglüht hat, auch noch der Rest des Gartens dran glauben…

Fahren gelernt….

bei Yoda du hast? Oder kennt noch jemand Top Gun? *g*

Nun ja. Nach 6 Jahren, diversen gravitatorisch bedingten, beschleunigten Kontakten mit Oberflächen, Kratzern, kaum noch auffind- und erwerbbaren Visieren und einer defekten Dichtung sowie ausgeleiertem Innenfutter war es Zeit für eine neue Ausrüstung des Unfug fabrizierenden Körperfortsatzes über dem Hals.

So. Helm ist also da, fehlt noch der Jet. Wobei ich ja eher die Panzervariante fahre statt überdimensionierter Triebwerke.

Positiver Nebeneffekt: Ich hab wieder ein Klarvisier, brauch also in der Nacht bei Regen nicht mehr offen fahren…

 

Genießen II

weil BlogDesk mir selbiges verwehrt hat, als ich beides in einen Post packen wollte. 😉

Genießen… I

ist so eine Sache, für die man sich mittlerweile bewusst Zeit nehmen muss. Wenn man es tut, kommt teilweise folgendes heraus:

Würde…

sollte gemäß Grundgesetz eigentlich unantastbar sein. In der heutigen Zeit ist es damit meiner Meinung nach nicht mehr weit her, weder gesellschaftlich noch politisch. Umso mehr beeindrucken dann Erlebnisse, wie ich sie bei ruediger lesen durfte.

Die Natur weint..

und hat sich etwas meinem inneren Zustand angepaßt. Die Chance konnte ich mir allerdings nicht entgehen lassen, nachdem es zumindest aufgehört hat zu regnen, mich ein wenig im Garten umzusehen. Das ist dabei entstanden:

 

 

 

 

Dieses Bild ist einem quasi in die Kamera gesprungen, da konnte ich gar nicht vorbeigehen. ^^

Gleich darauf durfte ich dann noch dieses Bild genießen. Da könnte man glatt Durst auf ein kühles Bier bekommen…

Dieses werte Obst hier hat sich dieses Jahr ja reichlich spät entschieden, doch noch zu blühen.

Ja nun…

es wird auch mal Zeit. Dachte ich und viele andere sicherlich auch. Wofür? Frühling natürlich. Seit Anfang März hoffte ich auf eine baldige Erwärmung, so daß mein Motorrad nicht mehr einsam in der Garage ausharren muss. Vorige Woche war es dann auch soweit, endlich angenehme Temperaturen, sogar gleich in den zweistelligen Bereich unterhalb der 20°C. Wenn ich mir grad eben das Wetter draussen anschaue und dann fälschlicherweise auch noch den Wetterbericht betrachte, dann könnte ich schon wieder vom Glauben abfallen, so ich denn einen hätte. Bleibt also erstmal nur, die Bilder der Warmzeit aus der vorigen Woche zu betrachten und auf Besserung zu hoffen.

Als anerkannter Tod jeglicher mir überstellter Pflanzen frag ich mich allerdings, ob diese Maiglöckchen immer so herunterhängen oder nur meine Annäherung gespürt haben. Oo

Diese Farben inmitten von schmutzigen Dunkelgrün- und Brauntönen heben im Zusammenspiel mit der warmen Sonne doch gleich das Lebensgefühl. 🙂

Osterbeschwörungsrituale wurden auch schon bei uns vollzogen. Sieht aber auch schick aus, diese überall verteilten Farbkleckse.

Länger…

werden die Tage. Und früher die Zeitpunkte, wo man die nachfolgenden Bilder sehen kann. Sieht sicherlich interessant aus, wie ein Motorradfahrer in voller Montur auf einer Brücke steht und Fotos macht. Und das zu einer Zeit, wo die meisten noch nicht mal die Augen auf haben, während sie zur Arbeit fahren. *g*

Ja, ein wenig dunkel, aber ich fand gerade das der Stimmung zuträglich.

Und hier ist eines meiner beiden Models unterwegs. Das andere war etwas schüchtern oder wollte nicht mit dem Vorschwimmer hier gesehen werden. 😉
Dieser Szene hätte man – mit einer dampfenden Tasse Kaffee in der Hand – durchaus noch eine ganze Weile zuschauen können.

Auch wenn es nicht den Anschein erweckt, aber das Bild entstand zur gleichen Zeit, nur etwas heller belichtet. Und danach wurden die Gradiationskurven ein wenig…umgeformt. ^^ Falls jemand eine passende Stimmung sucht, um Erbangelegenheiten etwas zu beschleunigen. 😀

Manchmal…

kommt es völlig überraschend.
Ich saß im Büro und war am Arbeiten, als ich dabei kurz zur Seite schaute und mir das Bild von Andi durch den Kopf schoss, wie er da vermutlich sitzen würde. Es war wie ein Trigger, der eine Reaktionskette auslöste. Das Zwitschern der Vögel draußen, der Sonnenschein, das Büro, alles erinnerte an die Zeit vor 5 Jahren, als er zu einer Personalversammlung gefahren und nicht wieder zurück gekommen ist.
Ich erinnere mich an unsere Zeit, als wir beide mit den Motorrädern zur Spinnerbrücke in Berlin gefahren sind und uns es haben gut gehen lassen inmitten von zig anderen Bikern aus dem Umland.
Gleichzeitig blitzt aber auch die Erinnerung an seine Beerdigung auf. Es tut immer noch weh und plötzlich sind die Vögel, das schöne Wetter nur noch eine Belastung. Die Zeit steht für einen kurzen Moment still, bevor sich die Erde unerbittlich und rücksichtslos weiterdreht.

Als ich diesen Text auf dem iPhone geschrieben hatte, spielte plötzlich „Geboren, um zu leben“ von Unheilig. Hat sich da doch glatt ein Lächeln auf die Lippen geschlichen… Danke, mein Freund 🙂